Das Quantus-Feld
In Echtzeit analysiert, zonenspezifisch optimiert. Mit Quantus.
Als Spezialist für die Ertragsoptimierung landwirtschaftlicher Nutzflächen geht Quantus neue Wege. Quantus analysiert Bodenprofile in Echtzeit direkt vor Ort und ermöglicht in Kombination mit einem dichten Beprobungsraster eine lückenlose, hochdifferenzierte 3D-Modell Darstellung der kompletten Fläche.
Das Ergebnis ist eine exakte, zonenspezifische Optimierung – und am Ende mehr Ertrag pro m2.
Alle Details zur Quantus-Technologie:
Quantus im Einsatz
Quantus vereinfacht Erfolg: für Landwirte, Dienstleister, Institutionen.
Eine zonenspezifische Echtzeitanalyse, transparent aufbereitet in einem hochpräzisen, transparenten 3D-Modell: Mit dieser Technologie gibt Quantus allen Akteuren am Markt dieMöglichkeit, auf Basis verlässlicher Daten noch wirtschaftlicher zu agieren als bisher.
Landwirte
Als Landwirt können Sie Ihre Nutzfläche vor der Bewirtschaftung exakt analysieren lassen und mit einer gezielten Düngung hoch effizient bewirtschaften. Die Analyseergebnisse sind für weitere Optimierungen mit Wetter- und sonstigen Daten kombinierbar.
Marktteilnehmer
Marktteilnehmer wie Dienstleister für Bodenbewertungen, Käufer und Verkäufer von Agrarflächen, aber auch Institutionen wie Bundes- und Landesbehörden erlangen mit Quantus verbindliche Klarheit über den Status Quo einer Nutzfläche. Quantus kann beispielsweise die Neubewertung belasteter Flächen begleiten und dabei die realen Stoffeinträge dokumentieren.
Carbon Farming
Auf Basis des 3D-Quantus-Feldes ist eine optimale, regenerative Bewirtschaftung der Nutzfläche möglich. Der daraus resultierende Humusaufbau wird durch die Quantus-Technologie exakt, hochaufgelöst dokumentiert und ermöglicht dem Eigentümer sein Feld über den CO2-Zertifikathandel zu kapitalisieren.
Die Quantus-Scientists
Zwei Wissenschaftler, eine Idee: die Perfektion landwirtschaftlicher Analysemethoden.
Mit Dr. Daniela Vogt, diplomierte Naturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt in Umweltchemie und mit Dr. Michael Schüngel, Diplom-Geologe mit Spezialisierung in Geochemie und Mineralogie, verfügt Quantus bereits in der Gründergeneration über tiefes wissenschaftliches Know-how. Als Start-up mit flachen Hierarchien kann Quantus Optimie-rungen schnell umsetzen und Erkenntnisse aus der Praxis sofort in Technologie-Lösungen übersetzen.
Erfahre mehrDer Quantus-Status
Von der Idee zur Entwicklung und Ausarbeitung auf dem Weg zur Markreife: Mit dem Quantus-Prototyp.
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Alle aktuellen Informationen zum Einsatz der Quantus-Technologie bereiten wir im Quantus-Newsletter praxisorientiert für Sie auf: die Perfektion landwirtschaftlicher Analysemethoden. Jetzt anmelden und nichts verpassen.
Was Quantus kann, wem Quantus hilft: die FAQ
Die heutige Bewertung von Agrarflächen basiert auf kostenintensiven und in Auflösung reduzierten Probenahmen in Kombination mit aufwendigen Laboranalysen. Zusätzlich kommen Sensoren zum Einsatz, die leider nur Summenparameter bestimmen und somit für eine Bodenbewertung unvollständig und uneindeutig sind. Zum Beispiel kann die Veränderung der Blattfarbe verschiedene Ursachen haben (z.B. Nährstoffmangel/-überschuss oder Wassermangel).
Die Quantus-Technologie verbindet die Präzision und Richtigkeit eines Labors mit den Echtzeit-Charakterisierungseigenschaften von Sensoren in hoher Auflösung und bietet darüber hinaus die Erfassung der Bodenqualitätsparameter zentimeteraufgelöst in der Tiefe bis zu einem Meter.
Somit ist Quantus hochauflösender als Labore bei gleicher Messqualität, viel aussagekräftiger als Sensoren und darüber hinaus werden Tiefeninformationen ermittelt.
Aus den ermittelten Bodenqualitätsparametern werden sogenannte Applikationskarten mit räumlicher Verteilung der Parameter als 3D-Modell ermittelt, die wiederum als Basis für Bewirtschaftungsempfehlungen verwendet werden. Durch die Echtzeitanalyse wird der Landwirt in die Lage versetzt direkt Handlungsempfehlungen zu erhalten, anstatt wochenlang auf die Ergebnisse der Laboranalysen zu warten.
Die Auflösung der Quantus-Technologie ist grundsätzlich grenzenlos. Orientiert an heute eingesetzten Düngemittelausbringern werden durchschnittlich zwei Bodenprofile pro ha untersucht, was bei einem durchschnittlichen 6h-Einsatz zur Charakterisierung eines 75ha-Feldes führt. Die Probenahme inkl. Analyse eines Bodenprofiles dauert ca. 1min.
Landwirte bzw. ihre Dienstleister erhalten ein 3D-Modell der Agrarfläche mit ortsaufgelösten Verteilungen aller Bodenqualitätsparameter als Basis für eine wirklich bedarfsgerechte Düngung sowie regenerative Bewirtschaftungsmaßnahmen.
Neben dem bedarfsgerechten Einsatz von Düngemitteln besteht mit der Quantus-Technologie die Möglichkeit die Kohlenstoffkonzentration und Bodendichte tiefenkorreliert zu bestimmen. Dadurch ist es möglich die CO2-Einbindung hochaufgelöst und rechtssicher abzubilden. Profiteure wären alle am CO2-Zertifikathandel beteiligten Institutionen (Landwirte, Behörden, Dienstleister).
Aufsichtsbehörden suchen derzeit nach einem Instrument die nitratbelasteten, sogenannte Rote Gebiete, gesund zu schreiben und nutzen heute ausschließlich Grundwassermessstellen, die unabhängig von aktuellen Stoffeinträgen aufgrund der Altlasten kontinuierlich Nitratbelastungen zeigen. Die Quantus-Technologie ist ein solches Instrument.
Aufsichtsbehörden wie die DEHSt können die Technologie für die CO2-Mengenermittlung in Böden nutzen.
Die EU-Kommission will ein System einrichten, um Landwirte für die Bindung von Kohlenstoff zu belohnen. Quantus bietet eine optimal geeignete Analysetechnologie an, welche zuverlässig die Bedingungen des zukünftigen Zertifizierungsrahmens erfüllt. Mittels der Quantus-Technologie werden aller 70m 1m-Bodenprofile gewonnen und in Echtzeit charakterisiert. Dabei wird zusätzlich zur Bodendichte der Wassergehalt sowie die Konzentration des organischen Kohlenstoffs zentimetergenau bestimmt.
Über Wiederholungsmessungen in noch festzulegenden Zeiträumen kann der Humusaufbau und damit verbunden die Menge an gebundenem CO2 ermittelt werden. Dafür können inverse CO2-Zertifikate vergeben werden, wodurch der Landwirt Geld bekommt.
In Europa sind die Kooperationspartner noch nicht festgelegt. Grundsätzlich ist das Ziel heutige Probenehmer mit der Quantus-Technologie auszustatten und somit die Datengrundlage für Bewirtschaftungsmaßnahmen bereitzustellen.